Mit ihrem Wahlvorschlag machen die Asperger Grünen „ein breites Angebot an jungen Persönlichkeiten, die bereit sind, politisch zu gestalten und an bewährten Kräften, die erneut kandidieren“, heißt es in einer entsprechenden Mitteilung. „40 Jahre erfolgreiche Kommunalpolitik in Asperg“, so macht der Fraktionsvorsitzende Michael Klumpp deutlich, „geht nur mit Menschen, die in Asperg zu Hause sind und die lebenswerte Stadt aktiv gestalten wollen“. „Dafür sind wir hier“, mit diesem Slogan konnte man viele Mitstreiter zur Kandidatur bewegen.
Asperg habe sich in den letzten Jahren durch Grüne Politik sehr positiv entwickelt. Der Klimaschutz werde durch zwei Mitarbeiter im Rathaus sehr professionell bearbeitet. Eine Klimaanalyse, eine Verwundbarkeitsuntersuchung und den kommunalen Wärmeplan haben die Grünen erfolgreich beantragt. Das Starkregenrisikomanagement, das Radwegekonzept und der Fußverkehrs-Check seien durch Grüne Initiativen auf den Weg gebracht worden. Ebenso Tempo 40 im Lärmaktionsplan. Jetzt steht die neue Vierfeldsporthalle an.
„Die Aufzählung aus 40 Jahren Kommunalpolitik lässt sich noch sehr weit fortsetzen“, sagt Ameli Kohler. Sie kandidiert auf Platz 1. Auf Platz 2 bewirbt sich der langjährige Gemeinderat und Fraktionsvorsitzende Michael Klumpp. Gerlinde Bäßler, ehrenamtliche Integrationsbeauftragte der Stadt und stellvertretende Bürgermeisterin, tritt erneut an, auf Platz 3. Ihr Engagement im politischen wie im Ehrenamt sorge für gelingende Integration in Asperg. Auch das sehr erfolgreiche Familienbüro ist für Gerlinde Bäßler ein Nachweis für gute, grüne Politik für die Bürger der Stadt.
„Wir sind froh, auch die Erstwähler direkt ansprechen zu können“
Rafael Majer auf Platz 4, Geschäftsführer einer Sozialstation, und auf Platz 5 Maria Gervasio, Sozialpädagogin, kandidieren, um im Gemeinderat die junge Generation zu vertreten. „Wir wollen, dass Asperg eine bunte, vielfältige, tolerante Stadt bleibt, die allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gibt, sich zu entfalten“, sagte Rafael Majer. Mit Klaus Gienger bewirbt sich ein langjähriges Gemeinderatsmitglied und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der städtischen Bau- und Verwaltungs- GmbH um ein Mandat. Auf Platz 7 steht die Kinderärztin Karin Bender, „jüngstes Mitglied“ im Gremium, da sie erst im Februar nachgerückt ist. Ben Janiak ist Student. Der jüngste Kandidat auf Platz 8 der Liste vertritt ebenfalls die junge Generation. Sein Anliegen ist die Sicherheit in Asperg, Prävention und Integration. „Wir sind sehr froh, dass wir mit Ben auch die Erstwähler direkt ansprechen können, denn das von den Grünen initiierte Jugendforum zeigt, dass es in Asperg viele junge Frauen und Männer gibt, die sich für Kommunalpolitik interessieren“, berichtet Gerlinde Bäßler, die das Jugendforum von Seiten der Fraktion begleitet.
Auf den weiteren Plätzen folgen Clara Zimmermann, Nazli Civantürk, Andrea Rohatsch, Karin Lakotta, Samuel Staiger, Karin Gräber, Petra Havenith, Jürgen Walter, Renate Burkhardt und Frank Zabbe.
Auch für den Kreistagswahlbezirk für Asperg und Tamm steht die Grünen-Liste. Auf Platz 1 tritt Karin Lakotta, Dipl.-Sozialpädagogin aus Asperg, an. Der Abiturient und Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Janick Burk aus Tamm folgt auf Platz 2, dann Clara Zimmermann, Sozialversicherungsfachangestellte aus Asperg. Michael Klumpp, Umweltbeauftragter, Kreisrat und Gemeinderat in Asperg, bewirbt sich auf Platz 4 um ein erneutes Mandat im Kreistag. Die Plätze 5 und 6 belegen Dr. Katrin Krabbes, Softwareingenieurin, und Karin Vogt, pädagogische Fachkraft und langjährige Gemeinderätin, beide aus Tamm.
Mit dieser bunt gemischten Liste aus erfahrenen Kandidaten und neuen, jungen Kräften aus Asperg und Tamm wolle man erneut in den Kreistag einziehen, heißt es. „Wir trauen uns zu, wieder zwei Mandate zu erringen“, sagt Karin Lakotta(red)