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Glosse zum Pigs-Tipp und zur EM
Erste Entlassung, ein sauschlechter Toni Kroos und ein DJ Robin mit Rechts-Links-Stärke

Toni Kroos ist (tor-)hungrig, leider auf der falschen Seite.
Toni Kroos ist (tor-)hungrig, leider auf der falschen Seite. Foto: Schulbauernhof
Bei der Europameisterschaft sind die ersten Teams raus, beim Schulbauernhof hat man schon auf einen Misserfolg reagiert. Gibt es heute einen weiteren?

Korntal-Münchingen/Ditzingen. So mancher scheint bei dieser EM aufs falsche Pferd gesetzt zu haben – etwa jene, die mal wieder Belgien zum Geheimfavoriten erkoren haben. Das Team hat das offenbar gar nicht mitbekommen. Aber auch bei anderen zündete nicht jede Einwechslung so wie erhofft, laut sagen würde das jedoch wohl kaum ein Trainer.

Ganz offen hingegen das Duo des Korntaler Schulbauernhofs. Man habe mit Steffi wohl aufs falsche Pferd, äh: Schwein gesetzt, melden Florian Aufrecht und Samuel Weiler, nachdem es das Tier mit seinem Tipp eines deutlichen Siegs von Deutschland gegen die Schweiz richtig versaut hatte. Steffi wurde deshalb nun quasi ausgewechselt.

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Doch ob es die acht Ferkel besser können? Sie sagten einen Sieg für Dänemark diesen Samstag voraus, und zwar mit 4:3, wobei Toni Kroos ein Eigentor schießt – so die Interpretation der beiden nach einer Aktion des Ferkels mit der Acht auf dem Rücken.

Erfolg hingegen für Robin Leutner

So wird das nix mit dem Titel – auch wenn er laut einem anderen Strohgäu-Bewohner schon gesichert ist. Der Ditzinger DJ Robin scheint mit der Umdichtung seines 2022er-Hits „Layla“ aufs richtige Pferd gesetzt zu haben, der Song „Europameister“ landete bereits in den Charts.

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Und Erfolg dürfte ihm auch mit seinem jüngsten Coup sicher sein: Snollebollekes, der Interpret des Oranje- EM-Ohrwurms, fragte ihn für eine deutsche Version von „nach links, nach rechts“ an, Robin sang seinen Part im Refrain einfach und spontan ein – fertig, und ebenfalls in den Charts.

Hoffen wir, dass auch die Ferkel das Lied kennen und vor lauter Gehüpfe die Seiten verwechselt haben. Ansonsten setzen wir halt auf Steffi, die später doch noch für einen inoffiziellen Tipp ran durfte – und ihr 1:0!