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A 81 zwischen Feuerbach und Zuffenhausen
Lkw mit Paketen brennt komplett aus: Fahrer kann sich retten

Völlig ausgebrannt ist das Führerhaus des Lastwagens von UPS.
Völlig ausgebrannt ist das Führerhaus des Lastwagens von UPS. Foto: 7aktuell.de | Simon Adomat
Ein Lkw ist am frühen Mittwochmorgen auf der A 81 in Höhe Korntal-Münchingen in Brand geraten. Dadurch staute sich der Verkehr in Fahrtrichtung Heilbronn. Erst gegen 11 Uhr waren die Lösch- und Reinigungsmaßnahmen beendet.

Korntal-Münchingen. Wie die Polizei mitteilt, brach im Motorraum eines Lkw, der auf der A 81 unterwegs war, Feuer aus. Grund war ein technischer Defekt. Der 37 Jahre alte Fahrer war in Richtung Heilbronn zwischen den Anschlussstellen Stuttgart-Feuerbach und -Zuffenhausen unterwegs, als er gegen 3.15 Uhr die Flammen bemerkte. Er stoppte den Sattelzug auf dem Verflechtungsstreifen und rettete sich unverletzt sich ins Freie, so die Polizei. 

Autobahn mehrere Stunden gesperrt

Das Feuer breitete sich auf das gesamte Führerhaus aus und griff schließlich auch auf den mit Paketen beladenen Auflieger über. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf insgesamt etwa 50.000 Euro belaufen, so die Polizei. Die Fahrbahn musste für etwa zwei Stunden in Fahrtrichtung Heilbronn voll gesperrt werden. 

Ein Teil der verbrannten Ladung liegt vor dem Lkw.
Ein Teil der verbrannten Ladung liegt vor dem Lkw. Foto: KS-Images.de/Andreas Rometsch

Auf Grund der Lage wurden die Feuerwehren Korntal-Münchingen, Gerlingen und die Abteilungen Schöckingen und Hirschlanden der Feuerwehr Ditzingen mit weiteren Löschfahrzeugen alarmiert. Von der Feuerwehr Ludwigsburg kam der Abrollbehälter-Tank mit 10.000 Litern Löschwasser, von der Feuerwehr Leonberg der Abrollbehälter-Atemschutz mit weiteren Pressluftatmern zum Einsatz.

Zahlreiche Rettungskräfte im Einsatz

Erst gegen 11 Uhr waren die Lösch- und Reinigungsmaßnahmen beendet und alle Fahrstreifen konnten wieder frei gegeben werden. Der Sattelzug wurde abgeschleppt. Neben der Polizei waren auch der Rettungsdienst, die Feuerwehr sowie die Autobahnmeisterei im Einsatz.