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Vier Fahrzeuge verwickelt
A81 bei Mundelsheim: 19-Jähriger fährt in Milchlaster und wird schwer verletzt

Der 19-Jährige ist, nachdem er auf den Milchtanklaster aufgefahren ist, gegen die Mittelleitplanke geprallt. Foto: Andreas Becker
Der 19-Jährige ist, nachdem er auf den Milchtanklaster aufgefahren ist, gegen die Mittelleitplanke geprallt. Foto: Andreas Becker
Eine schwer verletzte Person und 52000 Euro Schaden, das ist die Bilanz zweier Auffahrunfälle mit insgesamt vier beteiligten Fahrzeugen am Sonntagmorgen gegen 8.23 Uhr auf der A81 zwischen Mundelsheim und Pleidelsheim.

Mundelsheim/Pleidelsheim. Ein 19-Jähriger war laut Polizei mit seinem Opel Corsa auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Stuttgart unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Mundelsheim fuhr der 19-Jährige aus unbekannter Ursache auf einen vor ihm fahrenden, leeren Milchtanklastwagen auf, der von einem 52-Jährigen gelenkt wurde. Im weiteren Verlauf wurde der Opel nach links in die Leitplanken abgewiesen und kam dort zum Stillstand.

An der Mittelleitplanken zum Stehen gekommen

Blick auf das schwer beschädigte Auto. Foto: Andreas Becker
Blick auf das schwer beschädigte Auto. Foto: Andreas Becker

Ein nachfolgender 60-jähriger Fahrer eines Audi Avant erkannte den Unfall rechtzeitig und bremste ab. Ein 85-Jähriger in seinem Mercedes Kombi erkannte dies zu spät und fuhr auf.

Verletzt in die Klinik gebracht

Die Autobahn war zeitweise komplett gesperrt. Foto: Andreas Becker
Die Autobahn war zeitweise komplett gesperrt. Foto: Andreas Becker

Der 19-jährige Opelfahrer wurde schwer verletzt mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Bis auf den Milchtanklastwagen waren die Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zur Unfallaufnahme und Reinigung der Fahrbahn war die Autobahn in Richtung Stuttgart zunächst komplett gesperrt. Nach einer Stunde konnte die Polizei den Standstreifen wieder freigeben. Zu nennenswerten Verkehrsbehinderungen kam es laut Polizei nicht. Kurz nach 12 Uhr waren alle Fahrstreifen wieder befahrbar. Neben den Polizeipräsidien Ludwigsburg und Heilbronn waren noch die Feuerwehr, der Rettungsdienst und die Autobahnmeisterei Ludwigsburg im Einsatz. (red)